Wenn es um die Profilierung für die eigene Karriere geht, gibt es zwei Kommunikationsvarianten, die sich in der Praxis sehr bewährt haben:
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Das Aufzeigen eigener Leistungen. Der Volksmund sagt hier auch: „Klappern gehört zum Handwerk.“
Der Nachteil dabei ist, dass man sich erstmal die eigenen Leistungen und
Beiträge bewusstmachen muss. Diese müssen dann auch noch vorteilhaft für das Unternehmen sein und nicht nur für einen selbst.
Wenn Ihnen diese Variante zu aufwendig ist, gibt es noch die
zweite Variante, die sich gerade in größeren Unternehmen anbietet:
- Das Aufzeigen der Fehler bei Anderen. Das ist so wie: „Papa – im Keller brennt Licht und ich weiß, wer es angemacht hat.“ Um diese Variante erfolgreich zu praktizieren, müssen Sie sich auf Schwachstellen und Fehler anderer Kolleginnen und Kollegen fokussieren. Es funktioniert aber auch mit anderen Abteilungen/Unternehmensbereichen. Um dabei kein schlechtes Gewissen zu haben empfehle ich das Denkmuster: „Ohne mich, wäre dieses Problem nie bekannt worden“.
Machen Sie sich doch einmal Ihre eigene Variante bewusst. Wie sieht es bei Ihren Kolleginnen und Kollegen aus? Welche Variante fördern Sie (vielleicht unbewusst) selbst als Führungskraft bei Ihren Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern?